Dem Vogel Strauß sagt man nach, dass er bei Gefahr den Kopf in den Sand steckt, um so der Gefahr zu entgehen. Ähnlich wie Kinder, die sich die Augen zuhalten und dann denken, dass sie selbst nicht mehr gesehen werden.
Auch wenn der Strauß nicht wirklich seinen Kopf in den Sand steck, hält sich das Sprichwort. Vermutlich, weil wir Menschen eben dieses Gefühl so gut kennen: Am liebsten den Kopf in den Sand stecken und nichts hören und sehen wollen.
Es liegt auf der Hand, dass wir in Deutschland in Sachen Pandemie diesem Gefühl einfach nachgegeben haben.
Wir wollten Warnungen nicht sehen und hören. Wir wollten glauben, dass es vorbei ist: Kopf in den Sand. Dann wird es schon rumgehen.
In dem Wochenspruch für diese Adventswoche geht es auch um die Ausrichtung des Kopfes und damit um die Ausrichtung unseres ganzen Körpers und letztendlich um die Ausrichtung unseres ganzen Lebens. Dazu mehr in dieser Predigt…