Impuls Passionszeit

Passion

„Follow your passion“ – das ist ein beliebter Spruch auf Postkarten.

Wer ihn weitergibt, der möchte andere ermutigen
… den eigenen Leidenschaften zu folgen,
… dem auf die Spur zukommen, was in einem steckt,
… mutig loszulegen und nicht nur auf Sicherheit zu setzen.

So ermutigt wagt einer, seinen lang verschütteten Jugendträumen wieder nachzugehen und baut sich ein Selbstversorgerhaus.

Eine andere nimmt sich diese Ermutigung zu Herzen, verlässt den sicheren Arbeitsplatz und startet in die Selbstständigkeit. Sie wagt es, ihr Hobby zum Beruf zu machen.

Bei wem solche ein Wagnis nicht nach der erste Anfangsmotivation wieder sein Ende findet, der oder die weiß: Wenn ich meiner Leidenschaft konsequent folge, dann bringt das auch harte Arbeit, Schweiß und Tränen mit sich.

Die Frau, die aber dennoch durchhält und dran bleibt, wird am Ende belohnt, weil sie weiß, dass sie das, was in ihr angelegt ist, wunderbar entfalten konnte. Und der Mann, der sich Arbeit, Schweiß und Tränen stellt, wird am Ende mit einem außer-gewöhnlichen Ergebnis belohnt.

In der Passionszeit denken wir an den harten Weg, den Schweiß und die Tränen von Jesus. Sie weisen uns hin auf Gottes Leidenschaft. Gottes Leidenschaft ist es, mit seinen Menschen in Gemeinschaft zu sein. Deshalb räumt er alles beiseite, was dem im Weg steht. Deshalb geht er uns Menschen nach, die wir auf ganz eigenen Wegen unterwegs sind. Immer das Ziel vor Augen, nämlich außer-gewöhnliche, himmlische Gemeinschaft.

Corinna Schubert

Ein Gebet zur Neuausrichtung in der Passionzeit